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Neun neue Lotto-Millionäre, 47 Gewinne von mindestens 100.000 Euro, eine Gesamtgewinnausschüttung von rund 195 Millionen Euro und rund 141,5 Millionen Euro für das Gemeinwohl – das sind die erfreulichen Eckdaten des Geschäftsjahres 2021 von Lotto Rheinland-Pfalz. Der Gesamtumsatz belief sich auf knapp 410 Millionen Euro – im Lotteriebereich bedeutet dies einen leichten Rückgang von 0,96 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

„Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie haben wir uns als krisenfest und verlässlich erwiesen“, blickt der rheinland-pfälzische Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner zurück auf einen Jahresumsatz, der im Vergleich zum Vorjahr deswegen etwas niedriger ausfällt, weil er eine Kalenderwoche weniger als das Vorjahr beinhaltet und zudem die Umsätze aus der Vermittlung der Sportwette ODDSET nicht mehr berücksichtigt.

„Besonders freuen wir uns, dass wir im vergangenen Jahr wieder neun Menschen zu Millionären machen konnten“, blickt Jürgen Häfner zurück. Den höchsten Geldbetrag gewann ein Spielteilnehmer aus der Pfalz, der an Heiligabend den mit 12,6 Millionen Euro gefüllten Jackpot in der Lotterie Eurojackpot knackte. Der zweithöchste Gewinn mit 9,2 Millionen Euro sicherte sich im Januar ein Lottospieler aus dem Raum Koblenz. Platz drei schaffte im Mai ein Eurojackpot-Tipper aus der Eifel mit rund 2,7 Millionen Euro.

Insgesamt durften sich im vergangenen Jahr 47 Spielteilnehmerinnen und Spielteilnehmer über einen Gewinn von 100.000 Euro und mehr freuen. „Die Gesamtgewinnausschüttung an unsere treuen Kundinnen und Kunden lag im vergangenen Jahr bei über 195 Millionen Euro“, fasst der Geschäftsführer zusammen und ergänzt: „Wir haben 2021 rund 39 Millionen Spielaufträge erhalten und verarbeitet.“

Der Geschäftsführer ist mit der Entwicklung des Spielgeschäftes 2021 insgesamt zufrieden: „Insbesondere unser Dauerbrenner LOTTO 6aus49 zeigt sich stabil. Hier konnten wir unser sehr gutes Vorjahresergebnis noch einmal leicht um 0,8 Prozent auf rund 202,5 Millionen Euro steigern. LOTTO 6aus49 ist und bleibt unser Klassiker.“

Bei der Lotterie Eurojackpot, die mit über 74 Millionen Euro erneut die zweiterfolgreichste Lotterie in Rheinland-Pfalz war, gab es zwar einen Rückgang von rund 7,5 Prozent. Grund dafür ist aber die vergleichsweise geringe Anzahl von hohen Jackpots in 2021. Jürgen Häfner freut sich auch hier für die Kundinnen und Kunden: „Die Spieler in den teilnehmenden 18 europäischen Ländern haben den Jackpot im Jahr 2021 immer relativ früh geknackt, so dass er nicht so oft so hoch steigen konnte wie noch im Jahr davor.“

Der Geschäftsführer kündigt für das neue Jahr einige Änderungen bei Eurojackpot an: „Es wird ab dem 25. März 2022 zwei Ziehungen pro Woche geben statt bisher eine, und der Jackpot kann bis auf 120 Millionen Euro steigen – ohne den bisherigen Einsatz für die Spieler zu erhöhen.“ Möglich wird die Produktverbesserung durch eine Änderung der Spielsystematik von zehn auf zwölf mögliche Eurozahlen.

Ein leichtes Minus von rund vier Prozent gab es 2021 bei der Soziallotterie GlücksSpirale, die im Jahr davor allerdings auch auf einem sehr hohen Niveau stand. Die GlücksSpirale (rund 14,3 Millionen Euro Umsatz), die Sieger-Chance (2,5 Millionen Euro) sowie die Umweltlotterie BINGO! (über 2,8 Millionen Euro) erzielten insgesamt einen Betrag von rund 4,7 Millionen Euro, der direkt an die Mittelempfänger, die sogenannten Destinatäre, abgeführt wurde. „Deshalb waren auch hier nicht nur die Spielteilnehmerinnen und Spielteilnehmer die Gewinner, sondern auch viele Organisationen des Gemeinwohls in Rheinland-Pfalz“, berichtet der Lotto-Geschäftsführer.

Die Destinatäre der Lotterien GlücksSpirale und der Sieger-Chance sind neben den Vertretern aus dem Sport (Deutscher Olympischer Sportbund, Stiftung Deutsche Sporthilfe, Landessportbund Rheinland-Pfalz und Stiftung Sporthilfe Rheinland-Pfalz) die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz und der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz. Bei der Lotterie BINGO! profitiert neben der Stiftung Natur und Umwelt noch das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk (ELAN).

Auch im Jahr 2021 hat Lotto Rheinland-Pfalz einen großen Beitrag für das Gemeinwohl geleistet. Aus Steuern und Einnahmen aus der Veranstaltung der staatlichen Lotterien flossen dem Land Rheinland-Pfalz knapp 137 Millionen Euro zu. „Das bedeutet: Tag für Tag unterstützen wir das Gemeinwohl in Rheinland-Pfalz mit über 387.000 Euro“, rechnet Jürgen Häfner vor.

Bereits zum fünften Mal in Folge konnten alle 250.000 Lose der nur in Rheinland-Pfalz angebotenen Jahresendlotterie Neujahrs-Million mit einem Spitzengewinn von 1 Million Euro verkauft werden. „Die Neujahrs-Million hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt, die von unseren Kunden sehr gut angenommen wird. Dank dieser jungen Lotterie konnten wir direkt zum Jahresstart 2022 den ersten Millionär des Jahres feiern“, freut sich Jürgen Häfner.

„Die größte Säule mit rund 80 Prozent des Gesamtumsatzes sind und bleiben die LOTTO-Annahmestellen“, betont der Geschäftsführer: „Mit dieser seit Jahrzehnten bewährten Struktur sind wir noch immer der größte Filialist im Land und bieten den spielinteressierten Kunden im Rahmen des gesetzlichen Kanalisierungsauftrages ein wohnortnahes Angebot an. Damit unsere Annahmestellen zukunftssicher und für unsere Kundinnen und Kunden attraktiv bleiben, werden wir insbesondere die Digitalisierung vor Ort weiter vorantreiben und mit elektronischen Kundenkommunikationssystemen für einen noch besseren Service sorgen.“

Der Geschäftsführer weiter: „Besonders bedanken möchte ich mich in diesem Zusammenhang bei den rund 6.300 Arbeitskräften in den Annahmestellen für ihren herausragenden Einsatz in einem erneut schwierigen zweiten Pandemie-Jahr mit vielen neuen und komplizierten Aufgabenstellungen.“

Der aufsteigende Trend im Internetangebot wurde im Jahr 2021 auch bei Lotto Rheinland-Pfalz fortgesetzt. Knapp 36,2 Millionen Euro wurden über die Internetseite www.lotto-rlp.de generiert – ein Plus von gut zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mehr als 225.000 Kunden haben sich inzwischen bei Lotto Rheinland-Pfalz für das Spielen im Internet registriert.

„Wir wissen um die Wichtigkeit des Internet-Bereiches, besonders um die Bedeutung der Tippabgabe über mobile Endgeräte und haben hier 2021 weitere zukunftsweisende Maßnahmen wie zum Beispiel die Einführung von Online-Rubbellosen ergriffen“, erläutert Jürgen Häfner. Bis auf die Neujahrs-Million, die den Annahmestellen vorbehalten bleibt, sind mittlerweile alle Angebote aus der Produktpalette von Lotto Rheinland-Pfalz sowohl in den Annahmestellen als auch im Internet spielbar.

Lotto Rheinland-Pfalz rüstet sich weiter für die Zukunft. Als „eine unserer zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre“ bezeichnet Häfner, „das Annahmestellennetz und das Internet-Angebot so aufeinander abzustimmen, dass alle zum Spiel entschlossenen Menschen alternativ wählen können, welchen Vertriebskanal sie in Anspruch nehmen möchten“.

Den knapp 200 Sponsoringpartnern bleibt Lotto Rheinland-Pfalz auch weiterhin treu. „Wir haben in der Corona-Pandemie bewiesen, dass wir auch in Krisenzeiten fest an der Seite unserer Werbepartner stehen, denn es ist uns wichtig, Sport, Kunst und Kultur in Rheinland-Pfalz weiter zu unterstützen, damit sie auch in Zukunft zur Bekanntheit und zum positiven Image unseres Unternehmens beitragen können“, betont Jürgen Häfner.

Die im November 2007 gegründete und aus den Glücksspieleinnahmen des Landes finanzierte Lotto-Stiftung konnte im vergangenen Jahr einmal mehr mit 1,4 Millionen Euro über 1.000 Antragsteller ihrer Förderbereiche Soziales, Kultur, Sport und der Initiative Kinderglück durch Spenden unterstützen.

Besonders erwähnenswert ist die Hilfsaktion der Lotto-Stiftung für den Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe im Ahrtal. Durch die umgehende Bereitstellung von 50.000 Euro und der Einrichtung eines Spendenkontos konnten
schnell und unbürokratisch viele Soforthilfen realisiert werden. Daneben unterstützte das Unternehmen auch Annahmestellen, die ihrer Geschäftsgrundlage beraubt wurden, beim Wiederaufbau ihrer Existenz mit schnellen Hilfsleistungen.

Geschäftsführer Jürgen Häfner abschließend: „Mit den 163 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Unternehmens, den sieben Bezirksdirektionen sowie den rund 6.300 Arbeitskräften in den rund 900 Annahmestellen werden wir auch 2022 alles dafür tun, das staatliche, seriöse und sichere Glücksspielangebot in Rheinland-Pfalz zu stärken. Daneben wollen wir auch weiterhin der sozialen Verantwortung des Unternehmens für das Gemeinwohl als Partner des Sports, Unterstützer der Kultur sowie von sozialen Initiativen und Umweltprojekten gerecht werden.“

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